Treffpunkt Briefkasten wird zum Paukenschlag in der Haushaltwerbebranche

1. Expertenforum für Haushaltwerbung begeistert Besucher mit Fachbeiträgen, kompetenter Moderation und einem schlüssigen Konzept

Frankfurt am Main, den 23. September 2011 – Die Zukunft der Haushaltwerbung im Zeitalter der digitalen Kommunikation in den Fokus zu stellen, hat über 150 Fachbesucher zum 1. Expertenforum für Haushaltwerbung nach Neuwied gezogen. Als Veranstalter des Treffpunkt Briefkastens hatte sich der WVO (Werbe-Vertriebs-Organisationen Verbund e.V.) das Ziel gesetzt, der Branche eine eigene Plattform zu bieten, die der Sonderstellung der Haushaltwerbung im Direktmarketing gerecht wird. Denn kaum ein anderes Medium erzielt eine so hohe Akzeptanz beim Endverbraucher, erreicht mehrere in einem Haushalt lebende Personen und hat einen solch direkten und messbaren Einfluss auf deren Kaufentscheidungen. „Und dennoch war es oft der Fall, dass auf Direktmarketingmessen die Haushaltwerbung ein Schattendasein geführt hat. Das wollten wir ändern und das ist uns glücklicherweise auch gelungen“ so Günter Österreicher, WVO-Vorstandsmitglied und Verkaufsleiter der Werbevertrieb Saar GmbH. „Die breite Anerkennung der Fachbesucher unseres ersten Expertenforums für Haushaltwerbung war für uns überwältigend,“ so Österreicher. Das vom WVO entwickelte Veranstaltungskonzept, die Themen der Zeit aufzugreifen, hochkarätige Referenten dafür zu gewinnen und einen geeigneten und attraktiven Tagungsort auszusuchen, ist aufgegangen. In den Tagungsräumen des Food Hotels, Europas erstem Supermarkt-Themenhotel auf dem Gelände der Food Akademie Neuwied führte Moderator Paul Johannes Baumgartner professionell und mit sehr hohem Unterhaltungswert durch das Programm. Als Fachreferent André Hellmann, Geschäftsführer der netzstrategen GmbH, über crossmediale Möglichkeiten der Direktverteilung sprach, herrschte gespannte Stille bei den Zuhörern. Es wurde nicht beschönigt, dass es sich in puncto Medien längst nicht mehr um einen Wachstumsmarkt, sondern ganz klar um einen Verdrängungsmarkt handelt. „Die Nachfrage entlädt sich im Netz, doch der Impuls geht von Print aus!“, war es Hellmanns Vortrag zu entnehmen. Und kein Zweifel, mit diesem Satz hatte die Veranstaltung die Besucher gepackt und aufgerüttelt. Denn hier wurde mit Zahlen belegt, dass Prospekte im Briefkasten nicht durch das Web zu ersetzen sind, dass – ganz im Gegenteil – Print den Erfolg von Webverkäufen maßgeblich unterstützt. Ein Fallbeispiel zeigte, wie Prospektwerbung zu 41% mehr Bestellungen im Internet geführt hat.

Nach Hellmann begeisterte Business-Experte Hermann Scherer mit seiner Performance zum Thema „Unternehmenserfolg“ die Besucher des Treffpunkt Briefkastens. Die Kundenseite wurde von Martin Bremen, Verkaufsleiter der NORMA Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG, beleuchtet. Bremen betonte, dass er die für ihn tätigen Zustellunternehmen als Partner betrachte. Dies sei wichtig für den gemeinsamen Erfolg. Denn nur eine Win-Win-Situation könne langfristig Qualität gewährleisten. Hiermit bestätigte er den WVO in seinem Bestreben, mit QS-Prüfungen und daraufhin verliehenen Zertifkaten eine hohe Verteilqualität der Mitgliedsunternehmen zu gewährleisten.
Sönke Reimers, Geschäftsführer des Deutschen Fachverlags, hielt mit seinem Beitrag „Alte Medien – neue Welt“ ein Plädoyer für die Fachmedien. Seinen Zuhörern gab er die Empfehlung, diese Titel zu nutzen, um mit Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren und vom Handel zu lernen. Für volle Reihen und erhöhte Aufmerksamkeit am Spätnachmittag sorgten die Referenten Jos Smedts und Andreas Hennig, die Geschäftsführer der Verteilunternehmen Alfa Groep und A en C Media aus den Niederlanden. Da man laut Expertenmeinung davon ausgehen kann, dass die niederländische Zustelllandschaft der deutschen sehr ähnlich, jedoch aufgrund ihrer Rahmenbedingungen ca. 5 Jahre voraus ist, wurde dieser Vortrag mit Spannung erwartet. Die Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Es wurde aufgezeigt und mit Zahlen belegt, wie hoch die Akzeptanz des Mediums vonseiten des Endverbrauchers in Holland ist.
WVO-Vorstandsmitglied Martok Zuravka, Geschäftsführer der Verlags- und Werbestudio Busse GmbH in Gießen, zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Feedback der Besucher zur Veranstaltung. „Viele sind auf uns zu gekommen und haben uns zu dem stimmigen Konzept beglückwünscht. Das bestätigt uns in unserer Funktion als Branchenverbund der deutschen Zustellunternehmen.“

Der WVO (Werbe-Vertriebs-Organisationen Verbund e.V.) ist seit über 20 Jahren der Branchenverband der deutschen Zustellunternehmen. Hohe Qualitätsstandards und deren turnusmäßige Überprüfung vonseiten des WVO sind die Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Verband. Das garantiert Werbetreibenden, Marketing- und Mediaentscheidern die professionelle Planung und Verteilung von Werbeprospekten, Flyern, Katalogen sowie kostenlosen Zeitungen. Über die Homepage des WVO (www.wvo.de) finden Unternehmen schnell die richtigen Ansprechpartner für die Planung und Durchführung ihrer Aktionen im Bereich Haushaltdirektwerbung: ob es hierbei um regionale oder bundesweite, unadressierte oder teiladressierte Zustellung geht. Auch auf Geodaten beruhende Verteilungen werden von den WVO-Mitgliedsunternehmen professionell geplant und umgesetzt.
Wer an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich ebenfalls auf der Homepage informieren oder mit der Geschäftsstelle direkt in Kontakt treten.

Autor / Kontakt:
WVO Pressestelle
Frau Yvonne Reiner
Frankfurt am Main
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